Sportjugendfahrt nach Cheltenham 2023


Wir blicken zurück auf das Peace Camp 2023 in Cheltenham, UK. Vom 06.-13. August kamen dafür circa 40 Jugendliche aus drei Nationen im englischen Cranham, einem Vorort von Cheltenham, zusammen.

 

Gemeinsam mit sechs Jugendlichen aus unserer Partnerstadt Wittenberg und sieben Jugendlichen aus Göttingen machten sich Joachim Pförtner, Inge Bergmann, Johanna Sudbrack und Lisa-Sophie Walzok mit zwei Autos auf nach Cheltenham. Die Göttinger Delegation bestand aus vier engagierten Jugendlichen des  Göttinger Jugendparlaments und drei Jugendlichen, die über die Sportjugend auf den Austausch aufmerksam wurden.

 

Der erste Stopp dabei war die niederländische Hafenstadt Hoek van Holland. Mit der Fähre wurde über Nacht nach Harwich übergesetzt, sodass am Morgen des 13. Augusts die knapp 1000 km lange Anreise fortgesetzt werden konnte. Ein erster kurzer Zwischenstopp vor der Ankunft bot dabei Windsor. Dann ging es weiter zur Unterkunft und einem ersten Kennenlernen der Teilnehmenden aus Cheltenham und Umgebung. Die folgenden Tage war ein straffes und interessantes Programm geplant. Unter dem Thema „Sustainability and Climate Change“ (dt. „Nachhaltigkeit und Klimawandel“) erhielten die Jugendlichen Input von Gastreferierenden, nahmen an Workshops teil und wurden selbst kreativ und aktiv. Neben Teambuilding-Aktivitäten hatten die Jugendlichen die Möglichkeit dem Deputy Major von Cheltenham Fragen zum Thema Nachhaltigkeit zu stellen, ein Insektenhotel zubauen oder mit dem Para-Olympioniken Andy Lewis in den Austausch zu gehen. Bei der Nachfrage was das Highlight der Woche war, antworteten viele mit dem Tagesausflug nach London.

 

Nach intensiven und lehrreichen Tagen fiel der Abschied den Jugendlichen sichtlich schwer. Das Peace Camp diente nicht nur dem Lernen über das Thema Nachhaltigkeit sondern ermöglichte für viele auch erste internationale Austauscherfahrungen und interkulturelle Lernmöglichkeiten. Der Wunsch weiter in Kontakt zu bleiben wurde von einem Großteil der Jugendlichen geäußert und das scheint durch bereits existierende Gruppen in den sozialen Medien auch gut realisierbar.

Die Fahrt wurde mit einem Zuschuss der UK-German Connection gefördert.

Wir freuen uns, dass wir ein Teil dieser Erfahrung sein durften und hoffen auf weitere Peace Camps in Zukunft!

 

Johanna Sudbrack und Lisa-Sophie Walzok

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