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Jumpen im Rhythmus ungarischer Tänze |
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Die Jumpstyler der Tanzschule Krebs mit Christoph-Mathias Mueller, Generalmusikdirektor des Göttinger Symphonie Orchesters |
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Normalerweise tanzen sie zu Hardstyle, einer Art schnellem Techno. Für ihren Auftritt bei "Sport Meets Music" muss sich die Jumpstyle-Gruppe der Tanzschule Krebs umstellen. "Ungarische Tänze Nr. 21 und 5" von Brahms hat Christoph-Mathias Mueller, Generalmusikdirektor des Göttinger Symphonie Orchesters (GSO), für sie ausgewählt.
Ein "virtuoses Orchesterstück" nennt Dirigent Mueller seine Auswahl, die das GSO am 23. Oktober zur Untermalung der Jumpstyle-Vorführung spielen wird. Er sei gespannt auf die tänzerische Umsetzung, vor allem bei den langsamen Stellen.
Dabei finden die Tänzer das Stück gar nicht so langsam: "Der Rhythmus funktioniert ganz gut", sagt Tänzer David Steding, und sein Kollege Martin Davong ergänzt: "Letztes Mal war es sehr gehetzt" - vor zwei Jahren hat die Gruppe schon mal an der Benefiz-Gala "Sport Meets Music" teilgenommen.
Mit dem Erlös des Events soll die Jugendarbeit von Göttinger Sportvereinen unterstützt werden. Zur Umsetzung verraten die sechs Tänzer nur so viel: "Wir haben uns eine Geschichte überlegt". Durch Gestik und Mimik wollen sie diese dem Publikum näherbringen. "Auch die klassische Musik transportiert oft Bilder oder Geschichten", ergänzt Mueller. So haben die Tänzer bei ihrem vergangenen "Sport Meets Music"-Auftritt einen Tagesablauf vom Aufstehen bis zum Schlafengehen dargestellt. Einen hektischen Tag - der Musik zufolge.
Tickets für "Sport Meets Music" am Sonntag, 23. Oktober, ab 18 Uhr in der Stadthalle, Albaniplatz 2, sind unter gt-tickets.de oder in den Tageblatt-Geschäftsstellen Göttingen, Weender Straße 44, und Duderstadt, Marktstraße 9, erhältlich.
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Hannah Scheiwe / Göttinger Tageblatt vom 15.10.2016 |
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